Die digitale Signatur ist längst in unserem Arbeits- und Lebensalltag angekommen; die hohe Akzeptanz zeigt sich dabei nicht zuletzt an den aktuellen Nutzendenzahlen der qualifizierten Signatur von A-Trust: beinahe jede zweite Person in Österreich besitzt ein qualifiziertes Zertifikat. In Puncto Marktdurchdringung gibt es also nur noch wenig Luft nach oben.
Es gibt jedoch einen Trend, der sich ganz klar in vielerlei Hinsicht beobachten lässt: Mehr ist Mehr. Einerseits gibt es immer mehr Angebot an unterschiedlichen Arten qualifizierter Zertifikate, wie beispielsweise qualifizierten Firmensiegeln, qualifizierten Zeitstempeln, usw., welche auch immer umfassendere Usecases bieten. Andererseits werden Businessprozesse rund um Signaturworkflows immer umfangreicher.
Qualifizierte Zertifikate – die Wunderwaffe der digitalen Transformation?
Die Anwendungsmöglichkeiten für qualifizierte Zertifikate nehmen rasant zu: Neben der qualifizierten Signatur gibt es beispielsweise immer mehr praktische Einsatzmöglichkeiten für die ID Austria: Die Anzahl an nutzbaren digitalen Services aus Wirtschaft und Verwaltung steigt beinahe täglich – ein Ende dieser Tendenz ist nicht in Sicht. Außerdem legt sie die Basis für elektronische Ausweise, wie den digitalen Führerschein, den digitalen Zulassungsschein oder den digitalen Altersnachweis. Mit der EU-Wallet soll nun auch die Möglichkeit geschaffen werden, sich in allen EU Mitgliedstaaten einfach digital auszuweisen.
Analog dazu steigt auch die Anzahl an Usecases qualifizierter Firmensiegel: Mit qualifizierten Firmensiegeln kann nicht nur die Authentizität und Integrität von Dokumenten sichergestellt werden, sondern sie erfüllen auch rechtliche Vorgaben wie beispielsweise die Auflagen für E-Rechnungen zwischen Wirtschaftstreibenden gemäß §11 Abs. 2 des UstG. oder ermöglichen die Authentifikation für Unternehmen, welche Produkte in die EU-Datenbank EPREL eintragen möchten.
Es bleibt dabei zu erwarten, dass die Anwendungsgebiete für qualifizierte Zertifikate auch aufgrund zunehmender Regulationen weiterhin zunehmen und deren Einsatz europaweit vom „Best Practice Beispiel“ zum Status Quo werden.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Signaturprozesse umfassen mittlerweile immer häufiger nicht „nur“ eine qualifizierte elektronische Signatur, sondern ermöglichen es, Dokumente im selben Prozess auch mit einem qualifizierten Zeitstempel oder einem qualifizierten Firmensiegel zu versehen. Doch nicht nur die Funktionen innerhalb des Signaturprozesses nehmen zu: Immer öfter werden Signaturprozesse um weitere Workflows wie beispielsweise Dokumentenmanagement ergänzt oder vice versa, Signaturworkflows in bestehende Systeme und Prozesse integriert.
Eine holistische Herangehensweise an die Digitalisierung von Unternehmensworkflows ist dabei insbesondere deswegen von Bedeutung, da die nahtlose und medienbruchfreie Integration unterschiedlicher Bereiche eine essenzielle Voraussetzung für das reibungslose Funktionieren des Gesamtsystems darstellt. Digitale Transformation kann nur dann optimal gelingen, wenn der Fokus auf das „Große Ganze“ statt auf unterschiedliche – voneinander losgelöste – Teilsysteme gelegt wird.
Signaturworkflows ganz nach Ihren Vorstellungen:
„Man kann nicht alles haben – oder etwa doch?“ Das gilt zumindest zunehmend für die Implementation passender Signaturworkflows; denn der „one size fits all“ Ansatz ist gerade bei der Digitalisierung von Unterschriftsprozessen obsolet, da die Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen in unterschiedlichen Branchen, Unternehmensarten und -größen maßgeblich variieren.
Ob multinationaler Konzern, KMU oder kleinste Unternehmen, A-Trust bietet gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen die passende Lösung für alle Bedürfnisse und unterstützt Unternehmen seit über 20 Jahren bei der sicheren Digitalisierung ihrer Unterschriftenprozesse.